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Tür auf zu OpenOffice.org

OpenOffice.org Aqua kommt in einer Alpha-Version auf den Mac, die sich auch gut benutzen lässt – wenn auch die Website der Organisation zu Backups rät - vor einer Benutzung. Ich mache gleich einmal die Probe auf das Exempel und schreibe diesen Bericht mit der neuen Version.


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Vergleich

Voraussetzung als Betriebssystem-Version ist Tiger oder Leopard. Auf meinem Rechner ist Leopard installiert und bisher läuft OpenOffice.org einwandfrei.
Die deutsche Version kann hier geladen werden. Ich konnte ohne weiteres meinen Standardzeichensatz einstellen und die Rechtschreibung und die Wortergänzung funktionierten auf Anhieb.
Als erstes fällt auf, dass scheinbar alle Fenster beim Verschieben des Hauptfensters mit verschoben werden. Ansonsten scheint viel beim Alten geblieben zu sein. Unter Optionen -> Ansicht sollte man die Darstellung mit der Systemschrift deaktivieren, dann sehen zwar die Menüs und Fenster nicht mehr so gut in die Aqua-Oberfläche integriert aus, aber man kann sie so meiner Meinung nach viel besser lesen.
Beim Wechsel der Button-Ansicht in den Symbol-Leisten über Optionen -> Ansicht habe ich es dann doch einmal geschafft, das Programm abstürzen zu lassen. Die anschließende OpenOffice.org typische Dokumenten-Wiederherstellung funktionierte tadellos.
Es scheint ein hartes Kopf an Kopf Rennen zu werden zwischen Neooffice und OpenOffice.org Aqua. Neooffice hat momentan noch die Nase vorn durch die bessere Systemintegration zum Beispiel mit dem Adressbuch und die Interpretation von Makros aus Word und Co. In Punkto Schnelligkeit hat OpenOffice.org Aqua eindeutig aufgeholt. Alles läuft sehr flüssig und ohne erkennbare Haken und Ösen.
Ich werde diese Version jedenfalls weiter testen und dann hier im Forum über die Ergebnisse berichten.