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Mit diesem Beitrag starten wir eine Serie, die die Möglichkeiten des Internets den Benutzern näher bringen soll. Die Basis bilden dabei Websites die beispielhaft für den Begriff Web 2.0 stehen, der durch den Verlag O Reilly und den Konferenzveranstalter MediaLive International geprägt wurde.

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1. Web 2.0

Dieser Begriff steht für eine intensivere Nutzung des Internets durch Websites, die auf eine wesentlich stärkere Interaktion mit dem Benutzer aufbauen. Ja diese Sites gehen sogar so weit, dass die wesentlichen Inhalte durch den Benutzer gestaltet und eingestellt werden. Möglich und interessant für die Benutzer wurde dies erst durch die Verwendung neuer Technologien, wie zum Beispiel

  • Ajax (eine asymmetrische Client-Server Programmierung, mit deren Hilfe Teile von Seiten ausgetauscht werden können, ohne die ganze Seite neu laden zu müssen)

  • Wikis (Benutzer können gemeinsam Inhalte online editieren)

  • Blogs (eigene Inhalte können via Online-Dienste veröffentlicht werden)

  • RSS (eine spzielle Form, Inhalte von Websites zu abonnieren)

2. video.google.de

Ein Beispiel für solche Websites ist der heute gestartete deutsche Dienst von Google, eigene Videos online zu veröffentlichen. Unter der Web-Adresse www.video.google.de kann man eigene Videos veröffentlichen und unter den bereits veröffentlichten Filmen stöbern. Die Betreiber bei Google prüfen jeden hoch geladenen Film auf seine Rechtmäßigkeit und der Veröffentlicher des Films muss für die Rechte am Film und die Personenrechte gerade stehen. Die Seite ist ein gutes Beispiel dafür, wie Benutzer für Benutzer Webcontent erzeugen und bereitstellen.
Ein ähnliches Portal gibt es bereits unter www.youtube.com.